Margot Oitzinger

Margot Oitzinger wurde in Graz geboren und begann ihre musikalische Ausbildung mit Querflöte am Johann-Josef-Fux Konservatorium in Graz. Sie studierte Sologesang an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz bei Annemarie Zeller, Rosemarie Schmied und Tom Sol. 2002 verbrachte sie ein Auslandssemester am ‚conservatorio della Svizzera Italiana’ bei Luisa Castellani. Im Februar 2004 erhielt sie den Ira-Malaniuk-Förderpreis. Sie absolvierte mehrere Meisterkurse im Barock- und Renaissancegesang bei Jill Feldman, Emma Kirkby und Peter Kooij. Sie ist zweite Bachpreisträgerin des Internationalen Johann-Sebastian-Bach Wettbewerbes in Leipzig 2008, mit dem La Gioconda ist sie Preisträgerin des 6. Internationalen Johann Heinrich Schmelzer-Wettbewerbes der Barocktage in Melk 2008 und Gewinnerin des zweiten Preises des Internationalen Barockgesangswettbewerbs in Chimay (Belgien) 2006. 
Vor allem im Bereich Kirchenmusik und Oratorium ist Margot Oitzinger oft zu hören. Ihr Repertoire reicht hier unter anderen von den Werken Bachs und Händels über die von Mozart und Haydn bis zu den Oratorienwerken der Romantik und Moderne. Sie war bislang mit Orchestern wie dem Concerto Copenhagen, dem L’Orfeo Barockorchester, dem Dunedin consort and players, der Wiener Akademie, Le concert Lorrain, der Capella Savaria, dem Concerto Tivoli, dem Bach Consort Wien und der Cappella Leopoldina zu hören.
Neben zahlreichen Lieder- und Chansonabenden war sie auch in vor allem Barockopernpartien in der Kammeroper Graz, Kammeroper Wien, bei den Donaufestwochen auf Schloß Greinburg und der Styriarte zu sehen. Margot Oitzinger tritt als Solistin und Ensemblesängerin bei Festivals wie dem Händelfestival in Halle, dem Bachfest Leipzig, der Styriarte, Psalm, oder dem ‚Steirischen Herbst’ auf. Ihre Konzert-, Liederabend- und Opernauftritte finden in ganz Österreich statt, sowie auch in Italien, Deutschland, Frankreich, Schottland, Schweiz, Bulgarien, Philippinen und Singapur.  www.oitzinger.com

Lucia Froihofer

Lucia Froihofer stammt aus Fischbach in der Steiermark und studierte Violine und Instrumentalpädagogik an der Musikhochschule Graz. Ihr Interesse für die Alte Musik führte sie danach nach Leipzig, wo sie an der Hochschule für Musik und Theater Barockvioline bei Susanne Scholz studierte und im Jahre 2003 mit Auszeichnung abschloss. Weitere Studien bei Sigiswald Kuijken in Brüssel und Meisterklassenstudium bei Enrico Gatti in Italien.
Lucia Froihofer unterrichtet am Johann-Joseph-Fux- Konservatorium in Graz Violine und Kammermusik, an der Kunstuniversität Graz hat sie einen Lehrauftrag für historische Spieltechniken/Barockvioline inne.
Ihre sehr rege Konzerttätigkeit führt sie durch Europa und zu vielen bedeutenden (Alte Musik) Festivals wie z.B. Styriarte, Bachfest Leipzig, Alte Musik Fest Utrecht, Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, Festival die Cremona, Salzburger Festspiele, RuhrTriennale. Sie musiziert vorwiegend in eigenen Formationen (tre paesi, delirium amoris, u.v.a.) mit denen sie spannende und ausgefallene Programme erarbeitet. Des weiteren ist sie eine gefragte Kammermusikpartnerin und spielt in Ensembles wie chordae freybergensis, Rabaskadol, Barocco locco Amsterdam, Armonico Tributo Austria, moderntimes_1800 etc.
Sie ist Finalistin des 3.Internationalen Telemannwettbewerbs 2005 für Solovioline.
CD-Aufnahmen in Deutschland, Italien, Niederlande, Österreich. www.barockvioline.at

Barbara Julia Reiter

Barbara Julia Reiter wurde in Raab, Innviertel, geboren und studierte Violoncello und Instru- mentalpädagogik an der Linzer Anton-Bruckner Privatuniversität. Beide Studien schloss sie mit Auszeichnung ab.
Ihre Liebe zur Barockmusik ließ sie vorerst zur Viola da Gamba (mit José Vazquez an der Wiener Musikhochschule) und dann zum Barockcello greifen - was zur Begegnung mit Catharina Meints führte, bei der sie von Herbst 2000 bis Sommer 2002 am Conservatory of Music in Oberlin (USA) Barockcello studierte. Im Mai 2002 schloss sie das Postgraduate Studium dank eines Voll-Stipendiums des Oberlin Conservatory mit dem Artist Diploma ab.
Barbara Reiter wurde in den vergangenen Jahren von verschiedensten Ensembles und Orchestern eingeladen, mitzuwirken. Als Solistin und vor allem als Barockmusikerin konzertierte sie in bedeutenden Orchestern und Ensembles wie z.B. Apollo´s Fire (The Cleveland Baroque Orchestra), Dresdner Barockorchester, Lauttencompagney Berlin, Wiener Akakdemie, L´Orfeo, Haydn Akademie, Batzdorfer Hofkapelle, Sweelinck Players (London), Musical & Amicable Society (England), Ensemble Barucco, Cellivio, Brucknerorchester Linz und andere.
Des Weiteren wirkte sie 2001 im European Union Baroque Orchestra (EUBO) mit. Daraus ging auch ihr paneuropäisches Barockensemble “Bizzaries” hervor, welches seither Konzerte in Nordamerika, England, Deutschland, Tschechien und Österreich gab und gibt.
2003 war das Ensemble Finalist der EMN International Young Artists Competition.
Zahlreiche Aufnahmen - sowohl CD-Produktionen die unter den Labels Raumklang, Carus, Koch International Records und ORF erschienen sind - als auch Radioproduktionen für den ORF, WDR, BBC, etc.

Anne Marie Dragosits

Anne Marie Dragosits wurde in Hall in Tirol geboren. Sie absolvierte ihre Cembalostudien bei Wolfgang Glüxam an der Unicersität für Musik und Darstellende Kunst Wien und bei Ton Koopman und Tini Mathot am Koninklijk Concervatroium Den Haag. Sie besuchte Generalbasskurse bei Lars Ulrik Mortensen und Jesper Christensen. Ihre zahlreichen Auftritte als Solistin und Cembalistin finden mit verschiedenen Ensembles wie Vivante, Barocksolisten München, Barucco, les sentiments, musica alchemica, Neue Münchner Hofkapelle, progetto semiserio, Capella Leopoldina, L’Orfeo Barockorchester, Marini Consort Innsbruck, Camerata Salzburg statt. Sie tritt außerdem regelmäßig im Duo mit der spanischen Barockgeigerin Lina Tur-Bonet auf.
Derzeit unterrichtet sie auch an der Kunstuniversität Graz.